Zwischenlagern beim Umzug: Die besten Tipps
Ein Umzug ist stressig und mit viel Arbeit verbunden. Das Problem ist groß, wenn die vielen Kartons weder in der Garage noch im Keller verstaut werden können. Das Gleiche gilt für Möbel, die in der neuen Wohnung keinen Platz finden. Die klassischen Optionen sind der Verkauf oder das Verschenken. Das muss aber nicht sein, denn es gibt eine Alternative. Der nachfolgende Ratgeber verrät die besten Tipps, wo Möbel beim Umzug zwischengelagert werden können.
Den richtigen Anbieter finden
Bevor sich Umzugswillige daran machen, ihre Möbel einzupacken und in ein Zwischenlager zu bringen, gilt es, den richtigen Anbieter zu finden. Im Internet und in den örtlichen Zeitungen finden sich unzählige Anzeigen. Die Möglichkeiten der Einlagerung sind vielfältig und die Auswahl hängt von den Bedürfnissen der Mieter ab. Häufig tauchen im Internet Begriffe wie Self-Storage und Lagerräume auf. Beide meinen das Gleiche.
Container als Lagerraum
Die Zwischenlagerung in Containern ist die bekannteste Methode, Möbel und andere Gegenstände sicher aufzubewahren. Jeder Mieter erhält seinen eigenen Container, der sich wiederum in einer großen Halle befindet. Wettereinflüsse spielen keine Rolle und durch einen kontrollierten Zugang kommen nur die Mieter an ihren Container. Einige Firmen bieten einen solchen Umzugs- und Lagerservice aus einer Hand an. Umzugswillige, die einen großen Wert auf einen Komplettservice legen, sind bei einem solchen Anbieter an der richtigen Adresse. Die Einholung mehrerer Angebote und eines entsprechenden Vergleichs kann sich lohnen.
Lagerraum im Innenbereich (Indoor-Lager)
Diese Abstellräume befinden sich in einem Gebäude und bieten den Vorteil, dass sie bewacht sind. Gleichzeitig profitieren die eingelagerten Gegenstände von der Klimatisierung der Räumlichkeiten.
Lagerraum im Außenbereich (Outdoor-Lager)
Bei dieser Art handelt es sich um Betonbauten oder Metalllager in Reihe. Als Abstellraum sind sie allerdings nur für solche Gegenstände geeignet, die sich im unbeheizten Zustand lagern lassen. Nutzer profitieren jedoch von einer günstigen Möglichkeit, ihr Hab und Gut zu verstauen.
Lagerräume in Drive-in-Manier (Drive-up-Lagerräume)
Eine bequemere Variante als mit einem Drive-up-Lagerraum, gibt es wohl nicht. Sobald das Lager angemietet worden ist, muss nur noch mit dem Auto vorgefahren werden. Je nach Anbieter können die Gegenstände direkt vom Auto aus selbst eingelagert werden oder ein Service übernimmt diesen Teil.
Zwischenlager bei einer Vertrauensperson
Neben einem Umzugs- und Lagerservice können Gegenstände auch bei Freunden eingelagert werden. Allerdings bedarf es einer großen Portion Vertrauen. Infrage kommen eine Garage, ein Keller sowie der Dachboden. Beide Parteien sollten einen Zeitraum für die Lagerung ausmachen, um die Freundschaft nicht zu gefährden.
Vor dem Einlagern
Bevor Möbelstücke und andere wichtige Gegenstände eingelagert werden können, müssen Angebote verschiedener Unternehmen miteinander verglichen werden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis spielt dabei die größte Rolle. Auf das Lagervolumen muss ebenso geachtet werden, wie auf den Brandschutz und den Versicherungsschutz. Eine Besichtigung des Zwischenlagers ist unerlässlich, da auf diese Weise ungeeignete Räume von vornherein links liegen gelassen werden können. Jeder Anbieter sollte seinen Kunden zu jederzeit den Zugang zu seinem Besitz gewähren. Darauf ist ausdrücklich im Vertrag hinzuweisen.
Richtig einlagern
Beim Einlagern muss darauf beachtet werden, jeden Gegenstand richtig zu verpacken. Möbelstücke und andere Kostbarkeiten müssen vor Feuchtigkeit und Schmutz geschützt werden. Polsterfolie hat sich für diesen Zweck bewährt. Das Sofa oder der Kühlschrank lassen sich mit der Folie schnell und unkompliziert verpacken. Für Kleidung gilt es, einen entsprechenden Kleiderschutz zu verwenden. In Plastikkisten lassen sich Kleinteile perfekt verstauen. Zudem ist so eine langfristige Einlagerung möglich.