So gründet man ein Start-up in Dubai

Immer mehr Deutsche wandern nach Dubai aus. Das luxuriöse Land am persischen Golf ist für viele internationale Auswanderer das Traumziel, an dem es sich stilvoll leben lässt. Damit man das kostspielige Leben in Dubai aber auch zahlen kann und der Traum von einem neuen Leben in der größten Stadt der arabischen Emirate leisten kann, ist es wichtig, ausreichend Geld zu verdienen. Viele junge Unternehmer, die in Dubai Fuß fassen möchten, wollen dort ein Start-up gründen. Doch wie funktioniert die Firmengründung in Dubai und worauf sollten junge Unternehmer achten?

Vom Wachstum profitieren

Dubai wird immer beliebter. Nicht nur als kurzfristiges Reiseziel für Urlauber, die den ultimativen Luxus erleben möchten, auch immer mehr Auswanderer aus allen Ländern der Welt kommen hierher, um sich ein neues Leben aufzubauen. Das aktuelle Wachstum lockt auch viele junge Firmengründer an, die mit innovativen Ideen ein Business aufbauen möchten. Nicht nur als Hotelier kann man hier erfolgreich werden, auch die IT Branche in Dubai wächst stetig, ebenfalls haben sich viele Finanzexperten angesiedelt. Wer vom Wachstum der beliebten Region profitieren möchte, der sollte schnell über eine Firmengründung in Dubai nachdenken.

Diese Firmenformen gibt es in Dubai

Wer ein Unternehmen gründen möchte, muss sich in Dubai zwischen drei verschiedenen Unternehmensformen entscheiden. Dies sind die Möglichkeiten:

Offshore Firma: In Dubai profitieren Unternehmer von einer entspannten Steuerpolitik, denn anders als in den meisten europäischen Ländern muss man in Dubai keine Steuern zahlen. Diese Politik macht das Land natürlich nicht nur für Unternehmensgründer sehr attraktiv. Allerdings ist es sehr schwierig, für ein Offshore Unternehmen ein Bankkonto in Dubai zu eröffnen. Diese Unternehmensform ist also oft von vornherein ausgeschlossen.

Mainland Firma: Das Mainland Unternehmen ist mit der deutschen GmbH zu vergleichen. Für die Gründung können sowohl Firmen aus dem In – und Ausland, aber auch Privatpersonen in Kraft treten. Es wird ein Direktor oder ein Geschäftsführer zwingend benötigt um die Geschäfte zu verwalten.

Freezone-Firma: Diese Unternehmensform eignet sich, wenn Gründer die steuerlichen Vorteile Dubais nutzen möchten, aber innerhalb des Landes keine Geschäftsbeziehungen pflegen.

Warum sollte man eine Unternehmensgründung in Dubai in Erwägung ziehen?

Für einige Unternehmer kann die Gründung eines Start-ups in Dubai sehr attraktiv sein. Die Vorteile zeigen wir hier auf:

Kostengünstige Freizonen
In den sogenannten Freizonen können Gründer in preiswerten Büroräumen ihr Start-up hochziehen. Doch nicht nur die günstigen Mieten machen dieses Land so attraktiv, ebenfalls kann man in diesen Freizonen von der günstigen Anbindung an Dienstleister, Geschäften und Unterkünften profitieren.

Start-ups werden gefördert
Um es den Gründern leichter zu machen und Dubai zu einem attraktiven Firmenstandort zu machen, sorgt das Land für gute Unterstützung bei der Firmengründung. Die örtliche Industrie – und Handelskammer fördert Gründer auf unterschiedliche Weise. Nicht nur können Interessenten Einblicke in verschiedene örtliche Branchen erhalten, sie bekommen auch Unterstützung, unter anderem von deutschen Experten, die bei der Gründung einer Firma helfen.

Geringe Steuern
Als Steueroase ist Dubai nicht nur für viele Auswanderer sehr interessant. Auch Unternehmer können von der geringen Mehrwertsteuer von 5% profitieren. Außerdem wird in Dubai keine Einkommensteuer für Unternehmen erhoben. Auch auf viele soziale Dienstleistungen, Lebensmittel und ärztliche Betreuung muss man in Dubai keine Steuern zahlen.

Was kostet es, eine Firma in Dubai zu gründen?

Die Kosten für die Gründung eines Start-ups hängt zum einen von dem gewählten Standort und der gewünschten Unternehmensform ab. Auch müssen Gründer die benötigten Unterlagen übersetzen lassen und bei den Behörden vorlegen. Dies verursacht ebenfalls Kosten.

Es gibt einige deutsche Anbieter, die jungen Unternehmern bei allen Formalitäten helfen. Das Paket, dass alle Formalitäten und bürokratischen Abläufe beinhaltet, kostet um die 3000 Euro. Ein Preisvergleich lohnt sich aber in jedem Fall.