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Patientenanwalt in München einschalten: Wie findet sich der richtige Patientenanwalt in München?

Fehler können immer und überall passieren: leider auch bei medizinischen Behandlungen und Therapien. Die Folgen für die geschädigten Patienten sind jedoch oft gravierend. Ein erfahrener Patientenanwalt unterstützt diese dabei, ihre Rechte durchzusetzen. Allerdings ist es selbst in einer Weltstadt wie München gar nicht so einfach, den richtigen Ansprechpartner zu finden. Worauf sollten Betroffene also achten?

Patientenanwalt in München einschalten: Warum ist ein qualifizierter Anwalt so relevant?

Geschädigte Patienten fühlen sich Ärzten und Krankenhäusern oft schutzlos ausgeliefert, was nicht zuletzt an dem medizinischen und für Laien kaum verständlichen Fachjargon liegt. Sie sind darum auf die Unterstützung qualifizierter Experten angewiesen, die auch im Hinblick auf die sich ständig verändernden Gesetze stets auf dem neuesten Stand sind.

Außerdem ist das Gebiet der Medizin sehr komplex und umfangreich, sodass eine Spezialisierung im Grunde unverzichtbar ist. Betroffene sollten sich darum unbedingt an einen Patientenanwalt in München wenden, der den Titel „Fachanwalt für Medizinrecht“ trägt. Sie haben dann Gewissheit, dass die eigenen Interessen und Recht bestmöglich vertreten und durchgesetzt werden und die erforderliche Expertise vorhanden ist.

Wichtig: Ein sehr guter Patientenanwalt in München klärt seine Mandanten auch über geringe Erfolgsaussichten offen und ehrlich auf.

Patientenanwalt in München einschalten: Auf welcher Seite steht der Anwalt für gewöhnlich?

Bei Patientenanwälten handelt es sich – wie vorhin erwähnt – im besten Fall um Fachanwälte für Medizinrecht, was aber auch bedeutet, dass sie je nach Fall und Mandat behandelnde Ärzte vertreten können und nicht ausschließlich geschädigte Patienten.

Es gibt nämlich keine Richtlinie, die eine generelle Trennung zwischen der anwaltlichen Vertretung von Patienten und der von Ärzten vorschreibt. Allerdings sollten sich Ratsuchende nach Möglichkeit immer an einen Anwalt wenden, der ausschließlich für eine Seite und in diesem Fall für die Patientenseite tätig ist.

Ein Grund dafür ist die besondere Spezialisierung und die damit einhergehende Expertise. Ein weiterer Grund wäre ein möglicher Interessenskonflikt. Schließlich kann es durchaus passieren, dass der Anwalt mit ein und demselben Versicherungs-Sachbearbeiter in einem Fall als gegnerische Partei spricht und in einem anderen Fall als Mandanten.

Patientenanwalt in München einschalten: Wie genau läuft die Erstberatung ab?

Für die Erstberatung sollte sich der Patientenanwalt ausreichend Zeit nehmen. Wichtig ist, dass mindestens die folgenden Fragen geklärt werden:

  • Wie ist der genaue Sachverhalt der Angelegenheit?
  • Welche Handlungsmöglichkeit hat der Patientenanwalt in München?
  • Wie hoch sind die Erfolgsaussichten?
  • Mit welchen Kosten muss der geschädigte Patient rechnen?
Patientenanwalt in München
Foto: LEANDRO AGUILAR, Pixabay.com

Patientenanwalt in München einschalten: Warum muss die Chemie zwischen Anwalt und Mandanten stimmen?

Behandlungsfehler, aber auch Streitigkeiten mit Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherungen sind für die Betroffenen oft mit starken Emotionen wie Verzweiflung, Wut, Hilflosigkeit und Angst verbunden. Umso wichtiger ist es, dass der Patientenanwalt in München über Skills wie Einfühlungsvermögen, Verständnis, Respekt, Geduld und Taktgefühl verfügt.

Der Aufbau eines vertrauensvollen Verhältnisses ist für die Zusammenarbeit zwischen Mandanten und Patientenanwalt sowie einen erfolgreichen Ausgang von hoher Bedeutung.

Umgekehrt müssen Mandanten aber auch bereit sein, bezüglich der anwaltlichen Vertretung in Sachen Patientenrecht offen und kooperativ zu agieren. Dazu gehört beispielsweise die exakte Darstellung von Details und das rechtzeitige Einreichen von wichtigen Unterlagen.

Patientenanwalt in München einschalten: Wie genau sehen die Bewertungen und Referenzen der favorisierten Anwälte aus?

Im digitalen Zeitalter funktioniert die Mund-zu-Mund-Propaganda meist über das Internet. Ein ausgiebiger Blick auf verschiedene Bewertungsportale kann darum sehr aufschlussreich sein. Zwar bildet sich jeder Mandant eine ganz eigene Meinung, die öffentlichen Bewertungen dienen aber als Querschnitt und können bei der Wahl des Patientenanwaltes in München sehr hilfreich sein.

Manche Patientenanwälte verfügen auch über Gütesiegel und Zertifizierungen beispielsweise von Verbrauchermagazinen. Diese werden meist auf der Homepage der Kanzlei aufgeführt und liefern ebenfalls wertvolle Anhaltspunkte: vor allem im Hinblick auf die Qualität der anwaltlichen Vertretung.

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Auf den ersten Blick scheint die Durchsetzung von Patientenrechten oft aussichtslos, denn für viele Patienten sitzen Ärzte schlichtweg am längeren Hebel.

Mit dem richtigen Patientenanwalt in München können Betroffene jedoch zu ihrem Recht kommen. Wer die genannten Auswahlkriterien beherzigt, hat nämlich beste Chancen, von einer erstklassigen anwaltlichen Vertretung zu profitieren.

Headerbild: Jörg Möller, Pixabay.com