Die häufigsten SEO-Anfängerfehler
Im SEO-Bereich können immer wieder typische Fehler festgestellt werden, die vor allem von Anfängern häufig begangen werden. Allerdings lassen sich diese leicht vermeiden – sofern sie bekannt sind.
Unternehmen profitieren in diesem Zusammenhang besonders durch die Unterstützung einer kompetenten Agentur, wie der H&W//SEO-Agentur. Diese kann die Fehler in den eigenen SEO-Bemühungen schnell identifizieren und ausbessern, sodass der Erfolg der SEO-Maßnahmen maßgeblich gesteigert wird.
Welche Fehler von SEO-Anfängern besonders häufig begangen werden, zeigt der folgende Beitrag.
Unterschätzen der SEO-Bedeutung
Die eigene Einstellung zu der Suchmaschinenoptimierung ist von besonders großer Bedeutung. Es handelt sich bei SEO niemals um ein einmaliges Projekt, sondern immer um einen kontinuierlichen Prozess.
Erfolgreich kann die SEO-Arbeit somit nur ausfallen, wenn diese dauerhaft betrieben wird. Unternehmen müssen daher gewillt sein, in den SEO-Bereich die nötigen finanziellen, personellen und zeitlichen Ressourcen zu investieren.
Entscheidungen auf Basis personalisierter Sucherergebnisse
Wird die eigene Webseite in den Suchmaschinen gesucht, erhalten die Betreiber der Onlinepräsenz ein verzerrtes Bild. Viele wissen nämlich nicht, dass personalisierte Suchergebnisse an die Nutzer ausgespielt werden.
Webseiten, die von dem eingeloggten Nutzer oft angeklickt werden, ranken aus diesem Grund automatisch besser. In der Regel wirken die Treffer für die eigene Webseite somit wesentlich besser als sie eigentlich sind.
Um dieses Problem zu beseitigen, können die personalisierten Suchergebnisse unkompliziert deaktiviert werden. So wird sichergestellt, dass die Rankings so neutral wie möglich ausfallen und nicht von dem eigenen Surf- und Klickverhalten beeinflusst werden.
Keyword-Meta-Tags nutzen
Das Keyword-Meta-Tag wurde für das Ranking der Suchergebnisse niemals von Google genutzt.
Unternehmen sollten ihre Bemühungen daher auf wichtigere Bereiche fokussieren, wie die wirklich entscheidenden Rankingfaktoren von Google. Unter diesen finden sich beispielsweise Meta-Tags, von denen tatsächlich eine hohe Relevanz ausgeht.
Keine Weiterleitungen nutzen
Ist die eigene Webseite unter verschiedenen Domains erreichbar oder Duplicate Content soll vermieden werden, kann auf die Nutzung von 301-Weiterleitungen nicht verzichtet werden. Unternehmen sollten sich so für eine Domain entscheiden und sämtliche andere über eine permanente Weiterleitung in Form eines 301-Redirects weiterleiten.
Existiert diese korrekte Art der Weiterleitung nicht, ist für Google in vielen Fällen nicht klar, welche der Domains in den Suchergebnissen berücksichtigt werden soll.
Mangelnde Kontrolle über Shop-System oder CMS
In ihrer Werbung bezeichnen viele Anbieter ihre Shop-Systeme oder CMS-Anwendungen als überaus suchmaschinenfreundlich. In der Praxis müssen viele Systeme jedoch erst noch an das individuelle Einsatzgebiet des Webseitenbetreibers angepasst werden.
In diesem Zusammenhang treten typische Probleme auf, wie dynamische URLs, Duplicate Content oder eine nicht mögliche individuelle Pflege von Meta-Descriptions, Überschriften und Titles. Für die großen Shop-Systeme und CMS sind jedoch überaus wertvolle SEO-Erweiterungen in Form von Extensions, Add-Ons oder Plug-Ins erhältlich. Für die notwendigen Anpassungen können auch umfangreiche Programmierkenntnisse erforderlich werden.
Unternehmen sollten somit vor der Entscheidung für eine Anwendung die Möglichkeiten und Grenzen des jeweiligen Systems sorgfältig prüfen, um sicherzustellen, dass die technischen Grundlagen eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung erlauben.
Keine guten Inhalten
Die Inhalte dürfen nicht für die Suchmaschine erstellt werden, sondern müssen auf den Leser und seine Bedürfnisse ausgerichtet sein. Die Nutzer reagieren auf wertvolle Inhalte, die ihnen einen echten Mehrwert liefern, nämlich mit positiven Ranking-Signalen.
Externe Links oder das Nutzerverhalten werden von Google beispielsweise als Signal für hochwertige Inhalte gewertet. Qualitativ überzeugender Content bildet somit immer einen der entscheidendsten Rankingfaktoren überhaupt.