Ausdauer im Lockdown erhalten – So geht es richtig
Viele Menschen sind derzeit stark an die eigenen vier Wände gefesselt. Auch im Bereich des Sports nimmt der Lockdown zahlreiche Möglichkeiten, um neue Ziele zu erreichen. Trotzdem ist es auch in diesen Tagen möglich, der eigenen Fitness in dieser Dimension etwas Gutes zu tun. Wie dies genau gelingt, das wollen wir uns hier in diesem Artikel genauer ansehen.
Trainingsgelegenheiten schaffen
Mal eben ein Laufband im Fitnessstudio belegen oder ein paar Runde im örtlichen Schwimmbad drehen? In diesen Tagen ist das leider nicht mehr möglich. Aus dem Grund brauchen wir neue Alternativen, um unser Training aufrechtzuerhalten und es möglichst aktiv zu gestalten. Eine Grundlage können schon die Laufschuhe und die Laufbekleidung sein, mit denen eine Tour durch den Wald möglich ist. Je weniger Ausrüstung notwendig ist, desto leichter lässt sich das Training realisieren.
Wer in den eigenen vier Wänden noch über etwas mehr Platz verfügt, der hat natürlich noch weitere Optionen vor sich. So lohnt es sich etwa, einen kleinen Fitnessraum mit Ausdauergeräten zu füllen. Ein Laufband, ein Peloton Bike oder ein Crosstrainer bieten die Möglichkeit, auch bei schlechtem Wetter aktiv zu bleiben. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die persönlichen Ziele gut erreicht werden können.
Regelmäßigkeit durch sozialen Druck
Neben der Logistik gibt es für viele Sportler noch die Herausforderung der Motivation. Denn es ist nicht immer einfach, mit dem gleichen Elan an die täglichen Übungen zu gehen. Hier hilft es, den sozialen Druck zu nutzen, wie er zum Beispiel bei einem Sportkurs im örtlichen Fitnessstudio vorhanden ist. Die Bekanntschaften, die vor Ort geknüpft werden, bringen quasi die Verantwortung mit sich, regelmäßig zu erscheinen.
Wer nun in diesen Zeiten allein zuhause trainiert, verspürt diesen Druck plötzlich nicht mehr. Darunter kann vor allem die Regelmäßigkeit des Trainings leiden, die jedoch für die langfristigen Erfolge von so großer Bedeutung ist. Aus dem Grund ist es wichtig, digitale Angebote zu nutzen, wie sie für diese Zeit erschaffen wurden. Ein Spinning Kurs im Internet bietet zum Beispiel die Möglichkeit, diese besondere Atmosphäre bis in den eigenen Fitnessraum zu holen. Weitere Infos sind auch hier im Fitness Blog zu finden.
Sportliche Ziele neu definieren
Aktuell fehlt es vielen Menschen an der typischen Motivation, die uns in anderen Jahren dazu veranlasst, wieder zur Sporttasche zu greifen. Die klassische Strandfigur scheint hinfällig, wenn es ohnehin nicht erlaubt ist, eine Urlaubsreise anzutreten. Umso wichtiger ist es in diesem Fall, alternative Ziele in den Blick zu nehmen. Werden diese nach der SMART-Formel ausgewählt, ist sogleich eine klare Evaluation von Erfolg und Misserfolg möglich.
Einseitiges Training vermeiden
Eine Gefahr, die aus dem Training in eigener Verantwortung erwächst, ist das einseitige Training. Wir alle verfügen über eine bestimmte Version des Fitnessbegriffs, in denen unsere Leistungen besonders gut sind. Dies kann die Ausdauer sein, bei anderen trifft dies hingegen auf die Beweglichkeit und Koordination zu. Auch im Lockdown kommt es darauf an, die drei Seiten des Fitnessbegriffs gut für sich abzudecken. Wer den Fokus zum Beispiel auf die Ausdauer legt, sollte für eine gesunde Muskulatur mit niedrigem Verletzungsrisiko auch regelmäßig zum Krafttraining greifen. Hier gilt es eine gesunde Balance zu finden.