Mit einem Fensterschloss das Zuhause sichern
Einbrecher wollen schnell leichte Beute machen. Sie ziehen Objekte vor, in die leicht einzudringen ist und die sie schnell mit dem Erbeuteten verlassen können. Ein Einbruch hinterlässt bei den Geschädigten nicht nur materielle Verluste, sondern auch emotionale Schäden. Aus diesem Grund investieren viele in Überwachungskameras, Alarmanlagen und anderes. Meist wird ein wichtiger Punkt beim Schutz des Hauses jedoch vergessen.
Beliebteste Einstiegsöffnung
Die meisten Einbrecher dringen durch die Fenster in Wohnungen und Häuser ein. Um dies zu bewerkstelligen, braucht der Einbrecher keinerlei Spezialwerkzeug. Ein normaler Schraubendreher ist ausreichend. Damit sich die Bewohner sicherer fühlen können, sind gut gesicherte Fenster ein Muss. Egal um welche Art Fenster es sich handelt, die beste mechanische Einbruchsprävention ist ein Fensterschloss.
Begriff
Ein Fensterschloss ist eine Fenstersicherung, die als Zusatzschloss daherkommt. Die Montage erfolgt nachträglich an das Fenster und verbindet die Fensterflügel mit dem Fensterrahmen. Auf dem Rahmen ist ein Schließkasten zu befestigen. Nun lässt sich das Schloss mittels eines Schlüssels verriegeln oder öffnen. Dieses Schloss sorgt dafür, dass Einbrecher es nicht mehr so leicht haben, in die Räumlichkeiten zu gelangen und demnach ihr Anliegen schnell aufgeben. Beim Kauf sollte auf ein hochwertiges Schloss zurückgegriffen werden, dass sich an der VdS-Normierung erkennen lässt.
Arten
Abhängig von Hersteller und Modell unterscheiden sich Fensterschlösser durch ihre Funktionsweisen. Klassische Fensterschlösser benötigen zum Öffnen und Schließen einen Schlüssel. Andere Fensterschlösser lassen sich händisch schließen und mit einem Schlüssel öffnen. Zusätzlich gibt es noch Zahlenschlösser.
Fensterschlösser lassen sich ebenfalls hinsichtlich ihrer Bauweise unterscheiden. Entsprechend eignen sie sich für normale Fenster gleichermaßen wie für Klappen, Hebetüren und Dachfenster. Sie kommen mit stabilen Kant-Riegeln oder Schwenk-Schiebern daher und haben die Farben Weiß, Silber und Braun. Beim Kauf eines Fensterschlosses ist darauf zu achten, ob die Fenster nach außen oder nach innen zu öffnen sind. Um Einbrecher zusätzlich abzuschrecken, sind im Handel Modelle erhältlich, die über einen integrierten Alarm verfügen.
Vorteile
Viele Privatpersonen unterschätzen Fensterschlösser als sichere Schutzmaßnahme gegen Einbrüche. Sie glauben, dass Einbrecher einfach die Fensterscheibe einschlagen würden. Laut Experten wie dem Schlüsseldienst Frankfurt am Main, ist dies nicht der Fall, da beim Einschlagen der Scheibe Lärm entsteht, den ein Einbrecher vermeiden will. Aus diesem Grund hebeln sie das Fenster auf. Ein Fensterschloss ist hier eine gute Lösung.
Es ist generell unwahrscheinlich, dass in höheren Stockwerken ein Einbruch durch das Fenster erfolgt. Ein Fensterschloss kann hier eine gute Möglichkeit sein, Kinder zu schützen. Für die Kinder ist der Griff des Schlosses unerreichbar und sie können das Fenster nicht öffnen, sodass es zu keinem Absturz kommen kann.
Ein Fensterschloss, mit anderen Schutzmaßnahmen kombiniert, wirkt noch effektiver gegen das Eindringen fremder Personen. Eine solche Schutzmaßnahme kann eine Splitterschutzfolie sein, die verhindert, dass der Einbrecher in das Innere greifen kann. Gleichzeitig lassen sich eine Bandseitensicherung oder Fensterstangen mit dem Fensterschloss kombinieren.
Kaufkriterien
Vor dem Kauf eines Fensterschlosses ist es ratsam, sich über die unterschiedlichen Merkmale zu informieren. Ebenso ist der Anwendungsbereich zu berücksichtigen, da es je nach Anwendungsbereich unterschiedliche Modelle gibt. Die Qualität eines Schlosses definiert sich nicht über den Preis. Dementsprechend sind die wichtigsten Materialien, Merkmale und Verarbeitung zu vergleichen. Bei der Entscheidung für ein Fensterschloss können andere Kundenbewertungen hilfreich sein. Die unterschiedlichen Schlösser lassen sich hinsichtlich der Nutzererfahrung und ihrer Vor- und Nachteile vergleichen.
An erster Stelle während der Recherche müssen die persönlichen Bedürfnisse stehen, die mit den relevanten Merkmalen zu vergleichen sind.