Wasserbetten: Rückenschmerzen gehören der Vergangenheit an
Rückenschmerzen können im Alltag eine nicht zu unterschätzende Einschränkung darstellen, die in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens stört. Kein Wunder also, dass Betroffene ständig auf der Suche nach neuen Möglichkeiten sind, mit deren Hilfe man die Schmerzen lindern oder gar vollständig beseitigen kann. Eine bedeutende Komponente kommt hierbei dem Schlaf zugute – besser gesagt dem Bett. Oft hört man in diesem Zusammenhang, dass ein Wasserbett die Lösung ist. Aber wie sieht es damit wirklich aus?
Ein Wasserbett gegen Rückenschmerzen?
Der Vorteil eines Wasserbetts ist, dass man keinerlei Auflagedruck spürt und sich dadurch im Schlaf ohne Einschränkungen bewegen kann. Das kann am Anfang durchaus etwas gewöhnungsbedürftig sein, allerdings legt sich das mit der Zeit, wenn man dann schließlich die richtige Position gefunden hat. Es ist nämlich so, dass man sich in einem Wasserbett nicht so oft dreht wie in einem herkömmlichen Bett. In der Regel verspüren die Leute schon nach wenigen Tagen mit dem Wasserbett, dass die Rückenschmerzen schwächer werden. Das liegt daran, dass die Muskeln und Faszien gelockert werden.
Wie schnell kann man auf Besserung hoffen?
Natürlich ist ein Wasserbett kein Wundermittel, welches die Rückenschmerzen nach der ersten Nacht verschwinden lässt. Schließlich hat man sich jahrelang an das Schlafen in einem „normalen“ Bett gewöhnt. Wie bereits erwähnt braucht es eine Weile, bis man sich an das Wasserbett gewöhnt hat. Diese Zeit der Eingewöhnung ist besonders wichtig, um auf Dauer gut im Wasserbett schlafen zu können. Wenn man schon seit mehreren Jahren unter den Rückenschmerzen leidet, kann man natürlich nicht erwarten, dass diese innerhalb von einer Nacht komplett verschwinden.
Was sollte man bei Rückenschmerzen beachten?
Es gibt viele hochwertige Wasserbetten, die bei Rückenschmerzen helfen können. Allerdings sollte man in jedem Fall darauf achten, dass die Füllmenge des Wasserbetts die richtige ist. Richtig ist hierbei eine sanfte Unterstützung, allerdings nicht zu viel und auch nicht so wenig, dass man letztendlich durchhängt. Dass zu viel Wasser im Bett ist, kann man an einer Art „Berg“ erkennen, auf dem man liegt. Wenn man durchhängt, ist zu wenig Wasser im Bett.
Achtet man nicht auf die richtige Füllmenge, leidet die Schlafqualität und auch die Rückenschmerzen bessern sich nicht in dem Maß, wie es eigentlich möglich wäre. Daher sollte man das Bett in jedem Fall individuell anpassen. Wenn man zunimmt, verringert man den Füllstand und wenn man abnimmt, gibt man Wasser hinzu.
Warum ist ein Wasserbett eigentlich gut für den Rücken?
Eine Matratze ist dann gut, wenn sie sich optimal an den Rücken anpasst. Diese Anpassungsfähigkeit ist bei einem Wasserbett so gut wie bei keiner anderen Matratze. Ein Wasserbett unterstützt die Wirbelsäule und die Muskulatur und verringert darüber hinaus auch noch den Auflagedruck, was das Schlafen deutlich komfortabler gestaltet.
Heizung sorgt für Entspannung der Muskeln
Die meisten Wasserbetten können außerdem auch beheizt werden. Somit ist das Bett in der Lage, an heißen Tagen für angenehme Kühlung zu sorgen und im Winter für wohltuende Wärme. Das tut auch den Muskeln gut, die sich durch die Wärme entspannen können. Auch dem Rücken kommt das zugute: Die Wärme kann sogar in die tieferen Muskelregionen durchdringen und dadurch für eine ganzheitliche Entspannung sorgen.