Einen Reiseblog erstellen – Tipps für dein Online Reisetagebuch
Endlich steht der langersehnte Urlaub vor der Tür und du möchtest die Erfahrungen deiner Reise mit deinen Freunden oder deiner Familie teilen? Kein Problem, im Zeitalter der Blogs kannst du im Handumdrehen ein Reisetagebuch anlegen. Beachte bitte, dass bei Blogs weniger die Aufmachung als vielmehr der Inhalt eine wesentliche Rolle spielt. Mit unseren praktischen Tipps wird dein Reisetagebuch zum vollen Erfolg!
Warum ein Reiseblog sinnvoll ist
Deine sicherlich abenteuerlichen Erfahrungen und Eindrücke kannst du in einem Reiseblog mit deinen Lieben teilen. Ein Text ist schnell geschrieben und aktuelle Fotos oder kurze Videoclips kannst du einfach hochladen. Ein Blog gibt deinen Bekannten und Freunden die Gelegenheit, deine Erlebnisse nachzuvollziehen und quasi die Reise virtuell mitzuerleben.
Tipp Nr. 1: Achte auf eine ansprechende Aufmachung
Es kommt bei Blogs sicherlich mehr auf den Inhalt an. Dennoch solltest du ein ansprechendes Layout wählen, um deinen Erfahrungen Nachdruck zu verleihen. Dazu kannst du beispielsweise vorgefertigte Templates aus einem Baukastensystem verwenden. Wenn du eine Reise ans Meer unternimmst, wählst du ein ansprechendes Bild als Hintergrund. Geht der Trip eher in die Berge, solltest du ein entsprechendes Motiv wählen. Bilder sind ausdrucksstärker als Texte – nicht umsonst wandert der Blick bei einer aufgeschlagenen Zeitungsseite als erstes zu den Fotos. Nutze die Macht der Bilder, um deinen Reiseblog sowohl mit eigenen Bildern und Videos anzureichern als auch einen ansprechenden (farblichen) Hintergrund zu wählen.
Tipp der Redaktion: Hier kannst du mit Hilfe von einem Baukasten kostenlos mit einem Reiseblog starten und findest weitere hilfreiche Tipps: www.homepage-baukasten.de
Tipp Nr. 2: Binde eine Landkarte ein
Ein Blog ist dank zahlreicher Vorlagen schnell erstellt, allerdings muss er noch mit Leben gefüllt werden. Du bist mehrere Wochen weg und erlebst täglich Faszinierendes? Freunde und Bekannte wissen meist nicht, wo du dich genau aufhältst. Deshalb unser Tipp: Binde eine Landkarte mit deinem aktuellen Aufenthaltsort ein, sodass deine Lieben sehen können, wo du dich gerade herumtreibst.
Tipp Nr. 3: In der Kürze liegt die Würze
Neue Erlebnisse können uns so überwältigen, dass wir ins Schwärmen geraten. Das trifft vor allem im Urlaub zu, wenn wir fernab des Alltags unsere Tage verbringen. Viele Blogger neigen dazu, ihre Tagebücher zu überfrachten. Denke daran, dass vielleicht nur die engsten Familienmitglieder die Muße aufbringen, täglich seitenlange Aufsätze von dir zu lesen. Gehe ähnlich vor wie die Gestalter eines Magazins oder einer Zeitung: Wähle eine knackige Überschrift, die den Tag oder das Erlebnis zusammenfasst und Lust auf das Lesen macht. Darunter kannst du gerne eine Art Teaser einbringen, wo du den Text in zwei bis drei Sätzen subsumierst. Anschließend beginnst du mit dem Haupttext und deinen Ausführungen. Doch bitte kein Fließtext! Absätze sind wichtig und zwischen diese sollten reichlich Bilder und/oder Videos eingefügt werden. Reiner Text ist langweilig, außerdem kommen deine Erlebnisse schwächer zur Geltung als bei bebilderten Texten. Lese den Text selber durch und kürze ihn nach Möglichkeit auf ein erträgliches und ansprechendes Maß.
Tipp Nr. 4: Aktualität hat höchste Priorität
Ein Blog muss leben, insbesondere ein Reisetagebuch in Blog-Form. Der Blog ist daher auch mit ein wenig Arbeit verbunden, schließlich hast du deine Familie und Freunde dazu angehalten, in deiner Abwesenheit deine Erlebnisse zu verfolgen. Die Leser verlieren die Lust an deiner Reise aber schnell, wenn du dich nur sporadisch zu Wort meldest. In welchem Turnus sollte ich bloggen? Grundsätzlich gibt es dazu keine feste Regel. Du kannst dich sowohl mehrmals täglich kreativ betätigen als auch nur einmal pro Tag schreiben. Bei einem Reisetagebuch bietet es sich an, sich zumindest täglich zu melden. Ideal ist es, wenn du deinen Blog jeweils am Ende des Tages schreibst. Die Erlebnisse sind dann frisch und deine Freunde freuen sich, wenn sie am nächsten Morgen etwas von dir lesen. Falls du vom Bloggen einige Tage Abstand nehmen möchtest, kündige das auf jeden Fall an. Lasse deine Freunde und Familie nicht im Ungewissen, warum du dich nicht meldest. Es genügt auch eine kurze Mitteilung: „Ich bin die nächsten drei Tage unterwegs, das kann sehr anstrengend werden. Ich melde mich danach wieder, bis dann, passt gut auf Euch auf!“