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Herbstzeit ist Erkältungszeit – Wie wirkt CBD bei Gliederschmerzen?

Erkältungen gehören in der Herbstzeit und in den Wintermonaten zweifelsohne zu den Krankheiten, von denen die meisten Menschen betroffen sind. So leidet fast jeder im Laufe seines Lebens mindestens einmal unter einer Erkältung, also einem grippalen Infekt, oder einer echten Virusgrippe. Während es für immunschwache Menschen in der Regel ratsam ist, sich jedes Jahr gegen eine Grippeerkrankung impfen zu lassen, ist ein grippaler Infekt deutlich weniger bedrohlich. In der Regel reicht es aus, die Symptome einer Erkältung zu behandeln. Binnen weniger Tage ist man so im Idealfall wieder fit.

Doch was genau ist der Unterschied zwischen einem grippalen Infekt und einer echten Grippe? Welche Symptome herrschen vor und welche Behandlungen können angewendet werden?

Beide Erkrankungen haben gemeinsam, dass sie teilweise mit sehr starken Gliederschmerzen einhergehen können. Die meisten Medikamente und Hausmittel gegen Erkältung und Gliederschmerzen sind allgemein bekannt. Die spannende Frage ist jedoch: Wie wirkt CBD bei Gliederschmerzen?

Um diese Frage zu beantworten, muss zunächst zwischen grippalem Infekt und einer echten Grippe unterschieden werden.

Was genau ist eigentlich der Unterschied zwischen grippalem Infekt und Grippe?

Der Herbst ist die typische Jahreszeit für grippale Infekte und Grippe-Erkrankungen.

Die beiden Begriffe „grippaler Infekt“ und „Grippe“ werden oft miteinander verwechselt und sogar synonym verwendet. Zwischen beiden Erkrankungen gibt es jedoch enorme Unterschiede – sowohl hinsichtlich der Schwere, als auch des Verlaufs. Für den Ausbruch einer Erkältung können mehr als 200 unterschiedliche Viren verantwortlich sein. Anders gestaltet sich das bei einer Grippe, denn die Erkrankung wird durch sogenannte Influenzaviren verursacht.

Während eine Erkältung in der Regel nur einige Tage anhält und generell harmlos verläuft, äußert sich eine „echte“ Grippe nicht nur durch eine plötzlich einsetzende, sondern auch weitaus stärker ausgeprägte Symptomatik. Hinzu kommt, dass sich eine Grippe über einen deutlich längeren Zeitraum erstrecken kann.

Der grippale Infekt

Symptome eines grippalen Infekts sind neben einer laufenden Nase und Niesen – das Sekret ist farblos und klar – auch ein leichtes Krankheitsgefühl. Schreitet der grippale Infekt fort, dann können neben Husten und Schnupfen auch Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen sowie leichtes Fieber auftreten. Im Allgemeinen breitet sich ein grippaler Infekt allmählich aus und ist nach etwa sieben Tagen ausgestanden.

Die echte Grippe

Anders als bei einem eher harmlosen grippalen Infekt üblich, ist der Beginn einer Virusgrippe in der Regel plötzlich und sehr heftig. Eine Grippe, fachlich korrekt Influenza, kann mit unvermittelt auftretendem hohem Fieber einhergehen, das bis auf 41 Grad Celsius steigen kann. Zu den weiteren Symptomen gehören starke Gliederschmerzen und Kopfschmerzen. Oftmals fühlen sich Personen, die unter einer echten Grippe leiden, miserabel.

Eine Virusgrippe kann sich über eine Zeitdauer von zehn Tagen bis zu drei Wochen hinziehen. Eine Influenza kann sowohl bei Säuglingen und kleinen Kindern, als auch bei älteren Menschen schwerwiegend, mitunter sogar tödlich verlaufen. Im Gegensatz dazu ist ein grippaler Infekt eher harmlos. Wird er allerdings nicht adäquat behandelt, können schwere Folgeerkrankungen, wie beispielsweise eine Lungenentzündung auftreten.

Die Symptome bei grippalem Infekt und echter Grippe im Vergleich

Wie bereits angemerkt, sind die Symptome von Erkältungen und Virusgrippen miteinander vergleichbar und überschneiden sich sogar teilweise. Hinsichtlich des Schweregrades variieren beide Erkrankungen jedoch. Die häufigsten Symptome von grippalem Infekt und Grippe sind dabei die folgenden:

SymptomGrippaler InfektEchte Grippe
Schnupfenimmermöglicherweise
Hustenja, schleimiger Auswurf ja, trocken & schmerzhaft
Halswehwahrscheinlichunwahrscheinlich
Kopfschmerzenleichtstark
Fieberselten; wenn, dann niedrighäufig; hoch
Gliederschmerzenleicht bis moderatstark
Allg. Krankheitsgefühlleicht bis moderatstark
Beginn der Krankheitschleichendplötzlich und stark
Dauerca. 1 Woche1 – 3 Wochen

Während bei einer echten Grippe eine präventive Impfung gegen spezifische Virenstämme möglich ist, können Sie sich gegen einen grippalen Infekt nicht vorbeugend impfen.

Gliederschmerzen allgemein

Frau mit Gliederschmerzen
Gliederschmerzen gehören zu den unangehmen Symptomen von Grippe und Erkältung.

Dass Gliederschmerzen sowohl mit einem grippalen Infekt, als auch einer ausgewachsenen Influenza einhergehen können, wurde bereits angemerkt. De facto handelt es sich bei Gliederschmerzen um ein häufig auftretendes Symptom. Bei einer echten Grippe treten die Gliederschmerzen in der Regel gemeinsam mit Fieber auf und werden vor allem in den Extremitäten, also den Armen und den Beinen, empfunden. Meist geht ein ausgeprägtes Schwächegefühl mit den Gliederschmerzen einher. Wir erklären Ihnen im Folgenden, was in Ihrem Körper passiert, wenn Sie Gliederschmerzen haben und wie Sie diese behandeln können.

Wie entstehen Gliederschmerzen?

Ganz gleich, ob Sie unter einem grippalen Infekt oder einer echten Grippe leiden, Ihre Arme und Beine sind selbst nicht von Viren oder Bakterien betroffen. Vielmehr sind die Schleimhäute und Atemwege befallen. Allerdings versucht Ihr Körper, die Krankheit zu bekämpfen und leitet die Immunabwehr ein. Hierdurch entstehen auch in den Gliedmaßen Schmerzen.

Ihr Körper erkennt, dass eine Erkrankung vorliegt und das Immunsystem aktiviert werden muss. Hierfür werden in Ihrem Gehirn Botenstoffe ausgeschüttet, durch die Ihr gesamtes Nervensystem angesprochen und in Folge auch in diffuses Schmerzempfinden ausgelöst wird.

Wahrgenommen werden Gliederschmerzen vor allem in den Armen und Beinen, wobei vor allem die Muskeln „feinfühlig“ sind. Meist handelt es sich um einen leichten, allerdings durchgängigen Schmerz über die gesamten Extremitäten hinweg.

Aus welchem Grund haben Erkrankte Gliederschmerzen?

Die Immunreaktion des Körpers wird durch spezifische Botenstoffe ausgelöst. Hierdurch kommt es zugleich zu einer Absenkung der Schmerzempfindlichkeit. In Folge melden die im ganzen Körper verteilten Nervenzellen einen möglichen Schmerzreiz deutlich schneller.

In dieser Phase des grippalen Infekts respektive der Grippeerkrankung handelt es sich bei allen im Körper empfundenen diffusen Schmerzen um ein von dieser Botenstoffreaktion ausgelöstes Symptom.

Interessant ist, dass auch diejenigen Schmerzen, die während der Erkrankung in anderen Bereichen des Körpers verortet werden, letztlich durch die erläuterte Körperreaktion initiiert werden – und dies, obwohl sie nicht als Gliederschmerzen bezeichnet werden.

Interessant ist zudem, dass weder Kopfschmerzen noch Gliederschmerzen zur Bekämpfung des grippalen Infekts oder der Grippe von Nutzen sind. Stattdessen handelt es sich wirklich nur um eine Nebenwirkung, die nicht verhindert werden kann, wenn der Körper eine Immunreaktion beziehungsweise Abwehrreaktion einleitet. Sollten Sie während eines grippalen Infekts oder einer Grippe unter sehr starken Gliederschmerzen leiden, können Sie diese auch medikamentös behandeln. Bedenken Sie dabei, dass Gliederschmerzen einen Indikator für ein starkes, gesundes, funktionierendes Immunsystem darstellen

Wie lange dauern die Gliederschmerzen bei grippalen Infekten und Grippe?

Meist sind sowohl Kopfschmerzen als auch Gliederschmerzen während eines grippalen Infekts und einer Grippe zeitlich begrenzt. In der Regel treten sie lediglich wenige Tage, nämlich während des Höhepunkts der Erkrankung auf. Zu diesem Zeitpunkt bildet Ihr Körper neben Symptomen wie starkem Husten und Schnupfen auch Fieber aus. Sollten die Gliederschmerzen während der Erkrankung länger andauern, können Sie davon ausgehen, dass Ihr Körper über eine sehr starke Immunabwehr verfügt. Dies schlägt sich auch in anhaltendem Fieber nieder.

Sollten Sie mehrere Tage unter hohem Fieber und starken Gliederschmerzen leiden, ist es unbedingt ratsam, einen Arzt zu konsultieren.

Behandlungsmöglichkeiten von Gliederschmerzen

Um Gliederschmerzen während eines grippalen Infekts oder einer echten Grippe zu behandeln, bestehen differente Optionen. Neben Medikamenten und Hausmitteln können Sie auch auf homöopathische Mittel sowie Heilpflanzen und Kräuter zurückgreifen.

(1) Medikamente bei Gliederschmerzen:
Häufig werden zur Behandlung von Gliederschmerzen bei grippalem Infekt oder Grippe traditionelle, schmerzstillende Medikamente wie beispielsweise mit den Wirkstoffen Acetylsalicylsäure (ASS) oder Ibuprofen verabreicht. Sollten die Symptome inklusive der Gliederschmerzen zu stark sein, wird oft Paracetamol eingesetzt – ein Medikament, das sowohl fiebersenkend als auch schmerzlindernd wirkt.

(2) Hausmittel bei Gliederschmerzen:
Möchten Sie bei Gliederschmerzen ein Hausmittel anwenden, ist es in der Regel sinnvoll, ein warmes Vollbad zu nehmen. Hierdurch entkrampfen Ihre Muskeln, sie entspannen sich und die Schmerzen können gelindert werden. Zudem kann Teetrinken beruhigend wirken und vom Schmerzempfinden ablenken. Trinken Sie den Tee so warm wie möglich und in kleinen Schlucken.

(3) Homöopathische Mittel bei Gliederschmerzen:
Zu den bedeutendsten homöopathischen Arzneimitteln zählt der sogenannte Rhus toxicodendron, der auch als Giftsumach bezeichnet wird. Meist wird die Arznei bei rheumatischen Beschwerden eingesetzt, teilweise aber auch bei Gliederschmerzen, die durch grippale Infekten und Grippe ausgelöst werden. Eine weitere homöopathische Option stellt Eupatorium perfoliatum dar.

(4) Heilpflanzen oder Kräuter bei Gliederschmerzen:
Natürlich können Sie Gliederschmerzen auch ganz klassisch behandeln, zum Beispiel mithilfe von Heilpflanzen und Kräutern. Neben Wacholder und Schlüsselblume werden auch Johanniskraut und Arnika zur Behandlung von Gliederschmerzen bei grippalem Infekt und Grippe eingesetzt. Ebenso wie bei beim Einsatz von CBD bei Gliederschmerzen ist es üblich, die Heilpflanzenpräparate in Form von Salben, Cremes oder Ölen auf die betroffenen Körperstellen aufzutragen.

CBD Gliederschmerzen

Frau mit CBD-Öl-Flasche
Die Anwendung von CBD-Öl ist unkompliziert.

Wer bei einem grippalen Infekt oder einer echten Grippe unter Gliederschmerzen leidet, kann auf „CBD Gliederschmerzen Präparate“ zurückgreifen. Bei Schmerzen in den Armen und Beinen bietet sich hier eine sanfte Massage der betroffen Stellen mit CBD Aromaöl an.

Bei CBD handelt es sich um den Wirkstoff Cannabidiol. Er wird aus der Hanfpflanze (Cannabis sativa) gewonnen und ist in unterschiedlichen Konzentrationen verfügbar. CBD besitzt in der Naturmedizin eine lange Tradition.

CBD bei Gliederschmerzen – Anwendung

Ob CBD Gliederschmerzen-Präparate in der heutigen Zeit eine Behandlungsmöglichkeit bei Gliederschmerzen darstellen, verraten wir Ihnen im Folgenden.

In Bezug auf CBD – Gliederschmerzen kann angemerkt werden, dass CBD krankheitsbegleitend zum Einsatz kommen kann.

Bevor Sie das CBD Produkt auftragen, sollten Sie die jeweiligen Hautpartien im Idealfall mit Wasser und milder Seife reinigen. Stellen Sie zudem sicher, dass die Haut trocken ist, bevor Sie CBD-Öl auftragen. Massieren Sie eine adäquate Menge an CBD Aromaöl mit leichten und kreisförmigen Bewegungen ein. Lesen Sie die Packungsbeilage und führen Sie die Anwendung über den empfohlenen Zeitraum fort.

Fazit:

Bei sehr starken Gliederschmerzen und bei Verdacht auf eine echte Grippe, sollten Sie auf jeden Fall Ihren Hausarzt aufsuchen. Bei einer Erkältung reicht es in den meisten Fällen aus, sich mit viel Ruhe auszukurieren und die Symptome mit bestimmten Mitteln aus der Apotheke oder Naturapotheke zu lindern.

Legen Sie sich am besten ins Bett und schwitzen Sie die Erreger aus. Trinken Sie viel warmen Tee, damit Ihr Körper ausreichend Flüssigkeit hat.

Ein Gedanke zu „Herbstzeit ist Erkältungszeit – Wie wirkt CBD bei Gliederschmerzen?

  • Rainer Ostendorf

    Ich kämpfe gerade mit einer Grippe. Danke für den guten Artikel und die Tipps. Schöne Grüsse aus Osnabrück

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