Smart abschalten: Tipps gegen Smartphone-Stress
Die Werbung behauptet, mit der neuen Technik wird alles leichter. Das Smartphone verbindet die Menschen mit Freunden, erleichtert die Kommunikation und organisiert den Arbeitsalltag optimal. Die Erfahrung vieler Menschen lehrt das Gegenteil. Immer mehr Technik führt zu immer mehr Belastung. Die Digitalisierung der Arbeit UND der Freizeit steigert den Stress. Bei Diskrepanzen zwischen medialer und erlebter Wirklichkeit, empfiehlt es sich auf den eigenen Bauch, das Leben und die analoge Befindlichkeit zu hören. Praxis schlägt Theorie.
Wer sich aus der digitalen Umklammerung befreien will, orientiert sich am besten – ganz praktisch – an folgenden Tipps für den stressfreien Umgang mit Smartphone und Email:
- Push-Mail-Funktion deaktivieren
- Feste Arbeitszeiten für Smartphone und Email-Programm festlegen
- Mails nur gezielt abfragen
- Erreichbarkeit balancieren (Grundregel: In der Freizeit keine Business-Mails! Dafür Work-Life-Balance)
- Spam-Nachrichten-Sender blockieren
- Klare Betreffs von Kommunikationspartnern einfordern
- Was schnell geht (< 3 Minuten) sofort erledigen
- Was dauert (> 3 Minuten) in festgelegten Bearbeitungszeiten erledigen
Mit dem Smartphone- und Mail-Stress verhält es sich ähnlich wie mit dem Zeitmanagement. Letztendlich geht es primär darum, sich selbst zu managen. Die Lösung besteht darin, sich von den medialen Vorgaben der Werbung abzugrenzen und die Achtsamkeit wieder nach innen, auf das eigene Wohlgefühl zu lenken. Zugespitzt könnte man sagen: Nein zu den Nachrichten (Mails) und Ja zu sich selbst!
Apropos Werbung: Easy Stressmanagement Kompakt, das Seminar für mehr Wohlgefühl und Entspannung, gibt es monatlich in Berlin. Den nächsten Termin kann man per Smartphone oder Mail….gezielt….erfragen. Weitere Informationen finden sich auf www.innerestaerke.com oder direkt bei Dipl.-Psych. Thomas Lang, 030 41935225
Foto: © Robert Müller / pixelio.de
Guter Artikel und ein schönes kurzes 8 Punkte to do Programm. Ich denke auch, dass gerade WhatsApp Sucht und Co bekämpft werden müssen – auch hier dargestellt:
http://www.freizeitcafe.info/langzeitwirkung-whatsapp/
Liebe Grüße aus Bochum, Christian