Startup gründen? Geht auch mit wenig Geld!
Kaum eine Zeit hat so viele Neugründungen gesehen wie das letzte Jahrzehnt. Kein Wunder, wenn einen da selbst der Unternehmergeist packt und man am liebsten sein eigenes Startup aus dem Boden stampfen würde. Der eigene Chef sein, die eigene Idee verwirklichen – das klingt für viele nach einem Traumjob. Im Weg steht nur das hohe Startkapital, das man für eine Neugründung aufbringen muss. Oder geht das auch anders? Dieser Artikel zeigt, wie die Gründung mit geringem Geld funktioniert.
Kredit nur als letzter Ausweg
Viele Gründer bemühen sich um einen Kredit, um ihre Geschäftsidee finanziell schneller auf die Beine bringen zu können. Dabei geht man damit oft ein größeres Risiko ein, als der Nutzen letztendlich ist. Denn Schulden sind belastend und werden noch problematischer, wenn die Idee nicht läuft. Eine gesunde Prise Pessimismus ist deshalb angebracht: Anstatt darauf zu vertrauen, dass das Startup schon bald die Rückzahlung finanzieren wird, sollte man sein Geschäft kleiner aufstellen und die Kosten aus den Umsätzen decken.
Selbst ist der Gründer
Idealerweise verfügt man selbst bereits über die zentralen Fähigkeiten und Kenntnisse, die notwendig sind, die eigene Idee voranzutreiben. Denn wenn man das Produkt selbst kreiert oder die Dienstleistung selbst ausführt, braucht man dafür keine externen Kräfte engagieren und spart somit Geld. Zur Unternehmensführung gehören auch Aufgaben wie Buchhaltung, Marketing und Kundenakquise. Wer diese Bereiche nicht delegieren kann oder möchte, muss sich im Vorfeld das Wissen darüber aneignen.
Zeit ist Geld
Klar kann man sein Glück auch auf freispielecasino.com versuchen. Das stärkste Kapital neuer Gründer ist in den meisten Fällen aber ihre Zeit. Denn ein Startup wächst nur mit harter Arbeit, auch über die traditionelle 40-Stunden-Woche hinaus. Dies gilt vor allem dann, wenn auf Mitarbeiter oder externe Dienstleister verzichtet wird, um die Ausgaben gering zu halten.
Freunde und Familie aktivieren
Freunde und Familie sind in der Regel die ersten, denen man seine zündende Idee präsentiert. Um die eigene Bekanntheit zu steigern, darf man ruhig um ihre Unterstützung bitten. Wenn der gesamte Freundeskreis die Facebook-Seite des Startups teilt oder die Familie per Mundpropaganda Werbung für die eigene Sache macht, wird bereits ein breites Publikum erreicht. Das Beste an dieser PR-Maßnahme ist, dass sie völlig kostenlos ist – schließlich tun Freunde und Familie einem gerne den Gefallen.
Die Preisfrage: Wie teuer darf es sein?
Neugründer sind versucht, ihr Produkt oder ihre Dienstleistung zu einem möglichst geringen Preis anzubieten, um die Kaufschwelle niedrig zu halten. Doch sehr billige Angebote lassen Kunden oft an der Qualität des Produktes zweifeln. Der Preis sollte deshalb in der goldenen Mitte liegen: Nicht so teuer, dass er Kunden abschreckt, aber nicht so billig, dass man das Produkt in Frage stellt. Dabei muss man darauf achten, dass die Kosten von den Einnahmen gedeckt werden.
Startup mit geringem Kapital: Fazit
Ist eine Gründung ohne das große Geld also möglich? Ja, wenn der Gründer bereit ist, all seine Ressourcen zu mobilisieren und viel Zeit und Energie in das Projekt zu investieren. Das Schöne daran ist: Den Gewinn muss man mit niemandem teilen.
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